Der Maas-Niederrheinpfad ist ein Regionalwanderweg. Die Route entstand durch die Kombination zweiter Wanderwege: dem Maas-Schwalm-Nettepfad und dem Maasduinen-Nierspfad. Auf Ihrer Wanderung durchqueren Sie unter anderem den Nationalpark de Maasduinen in Nord-Limburg und den Deutsch-Niederländischen Naturpark Maas-Schwalm-Nette in Limburg und Nordrhein-Westfalen. Wer den gesamten Mass-Niederrheinpfad erwandert, hat am Ende 342 km zurückgelegt. (Stand: 2011)
Die Niersauen-Runde (3,9 km) besticht durch eine beindruckende Auenlandschaft und schönen Ausblicken in die umgebende Kulturlandschaft. Der Pfad entlang der Niers schafft ein schönes Flusserlebnis. Die Burg Uda rundet den Spazierwanderweg zudem gut ab.
Die Tüschenbroicher-Runde (3 km) besticht durch eine beindruckende Erlebnisvielfalt: Neben den schönen Ausblicken auf den See, das Schloss, die Motte und in die umgebende Kulturlandschaft sind die sehr schönen Waldbilder besonders hervorzuheben.
Die Breyeller-Seerunde (3,9 km) besticht durch eine beindruckende Seenlandschaft: Neben den schönen Ausblicken auf den See und in die umgebende Kulturlandschaft sind die sehr schönen Waldbilder hervorzuheben.
Die Dalheimer-Runde ist mit rund 5,3 km der zweitlängste Premium-Spazierwanderweg in der Wasser.Wander.Welt. Die Wander-Route führt von der Dalheimer Mühle in südwestlicher Richtung durch Kiefern- und Mischwald. Entlang der ehemaligen Bahnstrecke Dalheim-Jülich geht es am Rande der alten Rosenthaler Sandgrube vorbei Richtung Rosenthal.
Die Süchtelner Höhenrunde (5,2 km) präsentiert sich äußerst abwechslungsreich. Neben den schönen Aussichten in die umgebende Kulturlandschaft sind die sehr schönen Waldbilder hervorzuheben. Zahlreiche Baumveteranen bereichern den Weg. Hinzu kommen eine Kapelle, das Wildgehege und der Kletterwald.
Die Tackenbendener-Runde bietet mit den zahlreichen Gewässern, Teichen und der Schwalm eine urwüchsige Landschaft, die ihresgleichen sucht. Hinzu kommt eine Wacholderheide mit großen Sichtachsen, die ermuntert, länger auf einer der schönen Bänke zu verweilen.
Dieser grenzüberschreitende Weg (15,5 km) führt entlang des Flusses Schwalm, der sich auf deutscher und niederländischer Seite stark unterscheidet. In Deutschland wurde das Gewässer ab 1904 kanalartig begradigt, während er in den Niederlanden fast unberührt blieb. Und so verhält es sich auch mit den Wäldern. Hier Wirtschaftswald und dort Urwaldcharakter. Sehr abwechslungsreich schlängelt sich die Tour an Feuchtwiesen, Wacholderheiden und vielen unterschiedlichen Gewässern mit einer reichen Vogelwelt vorbei.
Dieser grenzüberschreitende Weg (10,5 km) begeistert vor allem wegen seines hohen Naturweganteils und der häufigen Pfadstrecken durch den Grenzwald. Immer wieder kommt man kleinen Gewässern vorbei und am besonders schönen NSG Heidemoore.
Niederrheinische Geschichte begleitet den Wanderer auf der Zwei-Seen-Runde (6,4 km). Die Borner Mühle, erstmalig erwähnt 1412 wurde bis 1960 betrieben. In Born kommt man auch an der Kirche St. Peter vorbei, die mindestens seit 1136 hier steht. Der Borner See ist durch Torfstich im 17. Jahrhundert entstanden. Am Start- und Zielpunkt steht die Mühlrather Mühle aus dem Jahr 1447, ursprünglich eine Flachs- und Ölmühle.
Dieser abwechslungsreiche grenzüberschreitende Weg (18,9 km) führt über Waldwege, durch Heidelandschaften mit umschlossenen Heidemooren, durch Birkenbruchwälder und an Gagelmooren entlang. Charakteristisch sind die Terrassenkanten, die in tausenden Jahren durch die Erosion des Maas-Urstromtals entstanden sind. Auf den Terrassen fließen die beiden Bäche Rothenbach und Boschbeek, die dann in die Rur münden. Mit ihrer Fauna und Flora ist die Tour zu jeder Jahreszeit ein wunderbares Erlebnis für Naturfreunde.
Viel Wald in ganz unterschiedlicher Ausprägung vom Buchenhallenwald über Kiefern- und Birkenbestände bis zum feuchten Bruchwald wird dem Wanderer hier geboten. Häufig führt der Weg (13,8 km) über schmale Pfade. Eine kleine Wallfahrtskapelle, das "Birgelener Pützchen", sowie Relikte des Westwalls liegen am Weg.
Ein kleines Stück verläuft der Weg (11,5 km) durch Deutschland, den größten Teil jedoch in den Niederlanden. Kultur- und Naturraum sind hier gleichermaßen prägend. Da ist zum einen das von 1311 stammende Kasteel Daelenbroeck ein Höhepunkt, zum anderen wird man durch herrlichen Bruchwald mit wilder Gewässerlandschaft geführt.
Das Naturschutzgebiet Leudal wird mit diesem Weg (14,2 km) erschlossen. Typische Bach-Auenlandschaften am Tungelroysebeek und am Zelsterbeek begleiten den Weg. Einen schönen Gegensatz bilden wunderbare Heideflächen. Kulturhistorisch bedeutsam sind die St. Ursulamühle und der Klosterhof St. Elisabeth.
An der Hompesche Windmühle, die seit 1722 als Getreide und Ölmühle genutzt wurde, startet dieser Rundwanderweg (5,3 km), der einmal um den Molenplas (Mühlensee) führt. Zweitausend Jahre alte Bäume, die hier beim Kiesabbau geborgen wurden, stehen nun hier als urzeitliche Monumente. Eine reichhaltige Vogelwelt und für Feuchtgebiete typische Pflanzen bieten einen ganz besonderen Naturgenuss. Frei herumlaufende Galloway-Rinder und eine Herde Konik-Pferde haben die Aufgabe, das Gebiet zu beweiden. Zwischen zwei Seen dient ein Damm aus Findlingen als Trittsteine (Sollte das Wasser zu hoch stehen, gibt es auch eine Umgehung). Diese Vielfalt überlagert deutlich die immer sichtbaren Hochspannungsleitungen.
Dieser Weg (10,7 km) erschließt die Wasserlandschaft der Naturschutzgebiete "Kleiner De Wittsee" und "Ferkensbruch" sowie des Windmühlenbruchs mit ihren typischen Pflanzen und Tieren. Extensiv genutzte Wiesen wechseln sich mit naturnahen Bruchwäldern ab. Ein tolles Landschaftserlebnis!
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